„Auch wer nicht sprechen kann, hat was zu sagen“ (Dr. Christoph Leyendecker)
Ein großer Teil unserer Schüler*innen verfügt nicht oder nicht ausreichend über Lautsprache, um sich mitteilen zu können. Um die sprachlichen Fähigkeiten unserer Schülerschaft zu erweitern, werden Hilfen aus dem Bereich „Unterstützte Kommunikation“ eingesetzt.
Dazu zählen: Gebärden, Kommunikationsmappen, Kommunikationstafeln, einfache elektronische Kompaktgeräte (BigMack, Step-by-Step) und batteriebetriebene Spielzeuge zur Kommunikationsanbahnung, einfache elektronische Kommunikationshilfen (z.B. GoTalk, QuickTalker) und komplexe elektronische Kommunikationsgeräte (Talker).
Wir haben einen Fundus an Materialien und Geräte, die gerne zu diagnostischen Zwecken genutzt werden. Zur Kommunikationsanbahnung werden Geräte zur Umfeldsteuerung (Mixer, Föhn, Ventilator) und batteriebetriebene Spielzeuge adaptiert. Erste Erlebnisse mit aktiver Sprache werden durch den Einsatz von einfachen Sprachausgabegeräten (sprechende Tasten, z.B. BigMack, Step-by-Step) ermöglicht.
Derzeit gibt es an unserer Schule UK-Gruppen, in denen die Schüler*innen üben, sich mit ihren Talkern (einfache bis komplexe elektronische Kommunikationshilfen) mitzuteilen und Freude an Kommunikation zu entwickeln. In den Klassen werden außerdem häufig Gesten und Gebärden zur Unterstützung der Verständigung eingesetzt.
Hier ist unser UK-Flyer, auf dem man einiges nochmal genauer nachlesen kann.