Ende September war es wieder soweit. Bereits zum vierten Mal ging es auf die Reise nach Winterberg, die uns nicht nur sportlich forderte, sondern auch den Zusammenhalt stärkte. Untergebracht waren wir zwei Nächte in der Jugendherberge Winterberg, von wo aus wir unsere Unternehmungen starteten.
Bereits die Anreise war ein kleines Abenteuer. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln machten wir uns auf den Weg ins Sauerland. Aufgrund von Schienenersatzverkehr dauerte die Fahrt zwar etwas länger als geplant, dennoch erreichten wir guter Stimmung die Herberge, in der wir direkt die Zimmer beziehen und zu Mittag essen konnten. Am Nachmittag stand die obligatorische Wanderung auf den Kahlen Asten, den zweithöchsten Berg Nordrhein-Westfalens, an. Und auch der anschließende Besuch in der Bärenschlucht durfte nicht fehlen.
Der zweite Tag hatte es weit sportlicher in sich: eine rund 35 Kilometer lange Radtour mit E-Mountainbikes, die einige der teilnehmenden Lehrer*innen in den Sommerferien bereits getestet und als für die Schüler*innen gute Tour befunden haben. Auf abwechslungsreichen Wegen fuhren wir durch Wälder und entlang schöner Landschaften. Ein besonderes Highlight waren die sogenannten „Green Trails“, die manches Mal Mut und Überwindung kosteten. Doch jeder traute sich und am Ende konnten alle richtig stolz auf sich sein, diese Herausforderung gemeistert zu haben.
Besonders schön war wieder, dass unsere Schülergruppe nicht alleine unterwegs war: Wir verbrachten die Tage gemeinsam mit der Tremoniaschule, der Vincenz-von-Paul-Schule und der Schule am Adelwald – den Schulen, mit denen wir auch jedes Jahr die Skifahrt nach Südtirol unternehmen. So gab es viele Begegnungen, neue Kontakte und gemeinsame Aktivitäten, die das Gemeinschaftsgefühl zusätzlich stärkten. Wir sind schon gespannt, wen wir im kommenden März wiedertreffen!
Neben den sportlichen Programmpunkten blieb natürlich auch Zeit für Spiele, Gespräche und gesellige Abende in der Jugendherberge. Am Ende waren sich erneut alle einig: Die Fahrt war eine sehr gelungene Mischung aus Bewegung, Natur und Gemeinschaft und bleibt uns sicher noch lange in Erinnerung!
Ein Dank geht erneut an die Werner-Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung aus Herdecke, ohne deren finanzielle Unterstützung die Fahrt so nicht möglich gewesen wäre.
Chr. Jürgens, U. zur Nieden