Endlich ist es soweit! Maurer, Klempner, Trockenbauer, der Architekt und die verschiedenen Ämter der Stadt geben ihr Bestes, damit unser 2. Standort in Hombruch zum nächsten Schuljahr endlich fertig wird.
Lange hat das Schulgebäude der ehemaligen Zillerschule leer gestanden. Schon vor mehr als 5 Jahren gab es die ersten Gedanken, wie wir das Gebäude für unsere Schülerinnen und Schüler nutzen könnten. Da musste Einiges überlegt werden. Drei Aufzüge bringen alle Schüler, auch die, die nicht so gut laufen können, an jede Stelle des Gebäudes. Großzügige Pflegeräume erleichtern den Toilettengang, die Decken werden erneuert, damit es im Klassenraum nicht so laut ist. Der neue Speisesaal ist gleichzeitig Aula, in der wir unsere Schulfeiern veranstalten können. Das alles ist gestaltet wie ein Atrium, mit viel Tageslicht von oben. 11 Klassen finden in der neuen Schule Platz. Natürlich hat die Schule auch einen Musikraum, einen Werkraum, einen Raum für Kunst und Tonarbeiten, einen Computerraum, einen Raum für Textilgestaltung und Wäschepflege, selbstverständlich eine Küche und zwei Räume zur Förderung unserer schwerstbehinderten Kinder und Jugendlichen.
Bis wir aber endgültig einziehen können, muss vieles noch bedacht, beraten und geplant werden. In den nächsten Wochen werden wir zusammen mit der Stadt und dem Schulamt die Schulbezirksgrenzen festlegen. Welche Schüler gehen nach Hombruch, welche bleiben in Eving? Wer werden die 30 Lehrkräfte sein, die die Schüler begleiten? Was muss noch alles angeschafft werden, damit im September 2012 der Unterricht wie gewohnt stattfinden kann? Wird das Geld reichen?
1-2 Jahre wird die Schule eine Zweigstelle der Max-Wittmann-Schule bleiben, dann wird sie in die Selbstständigkeit entlassen. Selbstverständlich werden wir regelmäßig über alle Neuigkeiten informieren.
Ein Blick von oben. Das Dach fehlt natürlich noch. Viel Tageslicht wird später durch große Lichtkuppeln in das Gebäude fallen.
Rechts und links werden Aufzüge eingebaut. Auf den Stufen in der Mitte werden demnächst die Zuschauer sitzen, wenn die Maxi-Music spielt.
Die Schule von oben vor dem Umbau. Der Innenhof in der Mitte wird zum Atrium.
In diesen Klassenräumen ist viel Platz. Jeder Klassenraum hat auch einen Nebenraum.
Frank Schmidt-Kamann
Hier geht´s zu den Fotos der Bauarbeiten.